- Infantilismus
- In|fan|ti|lịs|mus 〈m.; -; unz.; Med.; Psych.〉 Verharren der körperl., seel. u. geistigen Entwicklung auf kindl. Stufe
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In|fan|ti|lịs|mus, der; -, …men (Med., Psychol.):1. <o. Pl.> das Stehenbleiben auf kindlicher Entwicklungsstufe in körperlicher od. geistiger Hinsicht.2. Äußerung, Merkmal des Infantilismus (1).* * *
Infantilịsmusder, -, das (in der Regel vorübergehende) Stehenbleiben der körperlichen und/oder seelischen Entwicklung eines Individuums auf einer kindlichen Stufe (Unterentwicklung des ganzen Körperbaus oder z. B. der Geschlechtsorgane, retardierte Entwicklung des Gefühlslebens). Ursache ist die ungenügende Funktion der Geschlechts- oder anderer innersekretorischen Drüsen. Beim rein psychischen Infantilismus wird die Gesamtpersönlichkeit eines Erwachsenen durch die Beibehaltung kindlicher Wesenszüge geprägt.* * *
In|fan|ti|lịs|mus, der; -, ...men (Psych., Med.): 1. <o. Pl.> das Stehenbleiben auf kindlicher Entwicklungsstufe in körperlicher od. geistiger Hinsicht. 2. Äußerung, Merkmal des ↑Infantilismus (1).
Universal-Lexikon. 2012.